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FREUND WERDEN

SOZIOKULTURELLE
PROJEKTE
UND KONZEPTE

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  • Kettenreaktion

    Baut auf, was Euch aufbaut

    Ort: Aachen, Altes Straßenbahndepot (Talstraße)
    Zeitraum: Mai – September 2013 | Träger: Bleiberger Fabrik in Kooperation mit der Designmetropole Aachen und dem Atelierhaus Aachen

    Die Kettenreaktion ist ein Projekt der Bleiberger Fabrik aus Mitteln des Verfügungsfonds Aachen-Nord im Rahmen von Soziale Stadt NRW, gefördert durch die Stadt Aachen und unterstützt vom stadtteilbüro aachen nord.

    In zwei Monaten wurde unter der künstlerischen und technischen Leitung von Todde Kemmerich & Posti eine Kettenreaktion als Beteiligungsprojekt mit 250 Teilnehmern erbaut.

    Die Erbauer: OT Talstrasse, Atelier „KunstWelle“ der Alexianer, Hauptschule Aretzstrasse, Martin-Luther-King-Schule, Kooperationsprojekt Caritas + Mypegasus – Migrantinnen Arbeit im Stadtteil – Cafè International, Kita St. Elisabeth, Lebenshilfe Haus Wiesental, Geschwister-Scholl-Gymnasium, stadtteilbüro aachen nord, Hugo-Junkers-Realschule, Kita Passstrasse, Wir Alle – Gemeinsam leben in Aachen-Nord, Rehmplatz-Nachbarn, Stadtteilbibliothek Aachen Ost, Kita „Kunterbunt” der Arbeiterwohlfahrt, Lufonauten, In Via Aachen Familienbildung, Katho Aachen, Integratives Familienzentrum Schikita, OGS Feldstrasse, Kita St. Martin, Abenteuerspielplatz zum Kirschbäumchen und die Kettenreaktionäre der Offenen Bautermine.

  • Kohle sei Bank

    Ökologisches Bankbauprojekt

    Ort: Reformpädagogische Sekundarschule am Dreiländereck Aachen
    Zeitraum: November – Dezember 2012 | Träger: Jugendkunstschule in der Bleiberger Fabrik, Aachen

    Das Holz aus Abrisshäusern des Tagebaus Garzweiler II wurde in Immerath mit 13 SchülerInnen gemeinsam ausgewählt und abtransportiert, in der Schule gehobelt, geschliffen und geschnitten
    und eine dreiteilige Bank aus dem Material geplant und umgesetzt.
    Aus den einzelnen Modell-Entwürfen der Jugendlichen wurde eine Gesamtkonstruktion gebaut und gestaltet, ein Standort auf dem Schulhof ausgewählt und eine Photo- und Video-Dokumentation erstellt.

    Leitung Bau + Kreation: Sebastian Schmidt – Kunstwerkstattmobil
    Leitung Bau + Dokumentation: Todde Kemmerich – Experimentellerrand
    In Zusammenarbeit mit Ina Bruckmann.

    Gefördert aus Mitteln des Kinder- und Jugendplans des Landes Nordrhein-Westfalen

     

  • Euregionales Jugendfilmfestival

    Junge Filmemacher gesucht
    Energie – Wofür brennst du?

    Ort: Euregio – Belgien / Niederlande / Deutschland
    Zeitraum: April – November 2013 | Träger: Bleiberger Fabrik, Aachen

    Was treibt dich an? Wer oder was gibt dir Energie? Sonne, Wind, Musik, ein Lächeln, ein sportlicher Wettkampf, ein gutes Gefühl, eine Umarmung?

    Eure Antworten dürfen witzig sein, überraschen oder nachdenklich machen! Hauptsache, ihr trefft das Thema und setzt eure Idee filmisch originell um! Finale am 29.11. in der ECI Cultuurfabriek in Roermond

    Projektleitung: Todde Kemmerich            Projektkoordination: Lisa Denz

    Kooperierende Partner: Huis voor de Kunsten Limburg, Patricia Peters, Medienzentrum der DG Eupen, Rita Bertemes, Kulturzentrum Komm Düren, Thomas Lüttgens, Centrum voor BeeldExpressie Antwerpen, Margot Thysens, Bleiberger Fabrik Aachen, Sibylle Keupen

    Mehr Informationen auf der Webseite des Euregionalen Jugendfilmfestivals

  • Offene Zeltstadt

    Komm wann du willst,
    bleib solange es dir gefällt

    Ort: Waldlichtung an der Erft bei Bergheim-Paffendorf
    Zeitraum: Immer 2,5 Wochen in den Sommerferien | Träger: Woanders e.V. Bergheim

    Jugendkulturmaßnahme ab 16 Jahren als offenes Angebot. Witzige Mottotage, interessante Workshops, tolle Aktionen und ein fettes Kulturprogramm sorgen dafür, dass für jeden etwas dabei ist. Natürlich sind auch die Preise für Übernachtung und Verpflegung so gehalten, dass sie auch ein schwaches Portemonnaie am Leben lassen.

    Teamer seit 1993, Workshopleitung, Programmgestaltung, Animation, Dokumentation, Öffentlichkeitsarbeit, Logistik, von 2005 bis 2011 Vorsitzender des Trägervereins Woanders e.V.

    1985 als Pilotprojekt gestartet von Christiane Heite und Robby Heller vom Jugendbüro Erftkreis unter dem Dachverband des BDKJ läuft diese überaus erfolgreiche Maßnahme bis heute und hat im Erzbistum Köln zahlreiche Partnerzeltstädte geboren. Seit 2000 hat der Woanders e.V., gegründet aus Teamern und Teilnehmern, die Trägerschaft übernommen, um die Kulturmaßnahme weiterhin mit Herzblut zu realisieren. Unterstützt vom CJG Haus St. Gereon und der Stadt Bergheim.

    weitere Informationen auf der Webseite der Offenen Zeltstadt

    Presse
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  • Kulturagenten für kreative Schulen

    Auftaktworkshops an Aachener Gesamtschulen

    Ort: Gustav Heinemann Gesamtschule Alsdorf + Heinrich Heine Gesamtschule Aachen Laurensberg
    Zeitraum: Frühjahr 2012 | In Zuammenarbeit mit der Kulturagentin Monika Nordhausen

    Mit SchülerInnen der beiden Gesamtschulen wurde erarbeitet, was für den Einzelnen Kultur bedeutet, wie die Kultur in die Schule kommt und wie die Schule zur Kultur kommen kann. In beiden Schulen wurde auch eine kreative Gestaltung in Form eines Großbildes umgesetzt. Gleichzeitig entstand ein Dokumentarfilm über die Projektwoche.

    Leitung Kultur + Kreation: Sebastian Schmidt – Kunstwerkstattmobil
    Leitung Kultur + Dokumentation: Todde Kemmerich – Experimentellerrand

    Gefördert von der Kulturstiftung des Bundes, der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e.V., der Stiftung Mercator und dem Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen.

  • Südwestlabor VideoTektur

    Mediale Auseinandersetzung mit dem Erscheinungsbild des Stadtteils

    Ort: Bergheim Süd West
    Zeitraum: Mai – September 2009 | Träger: Woanders e.V., Bergheim in Zusammenarbeit mit dem FuNTASTIK BM Südwest

    Teilprojekt der 4 jährigen Projektreihe des SuedWestLabors in Bergheim zum Thema Jugendkultur und Stadtentwicklung.

    In den Projekten untersuchen Jugendliche mit digitalen Medien und künstlerischen Mitteln Ihren Stadtteil unter verschiedenen Gesichtspunkten.

    In diesem Baustein haben wir mit den Jugendlichen ein Modell von Bergheim-Südwest gebaut, den Stadtteil und seine Gebäude nach den Wünschen der Teilnehmer umgestaltet, mit Animations- und Greenscreentechnik Videos erstellt, die am 4. September während eines abendlichen Events der Öffentlichkeit präsentiert wurden.

    Projektleitung: Jan Kryszons und Todde Kemmerich

    Das SuedWestLabor findet im Rahmen der Modellprojektreihe “Wir setzen Zeichen” der Landesregierung in NRW statt.

  • Südwestlabor Fliegender Bau

    Planung und Bau eines mobilen Jugendtreffs

    Ort: Bergheim Süd West | Zeitraum: September 2009 – November 2010
    Träger: Woanders e.V., Bergheim in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich 6 Planen, Bauen, Umwelt und Städtische Betriebe der Stadt Bergheim

    Im August 2009 wurde der Woanders e.V. aus über 220 Bewerbungen als eines von 25 Modellvorhaben ausgewählt, in denen experimentelle Strategien zur Einbeziehung Jugendlicher auf den verschiedenen Ebenen der Stadtentwicklung erprobt wurden.

    Das Projekt beinhaltete die Planung, Gestaltung und Herstellung eines multifunktionalen Unterstands, der von den Jugendlichen in den folgenden Jahren bei Bedarf selbst auf- bzw. abgebaut wird. Hierbei mussten besondere Kriterien beachtet werden, die sich aus der Mobilität, der räumlichen Eingliederung in die Parklandschaft, den Bedürfnissen der Jugendlichen und den Interessen der Stadt ergaben. Gemeinsam mit einer bis zu 60-köpfigen Jugendgruppe wurde eine mobiler Jugendtreff geplant, mit der Stadt Bergheim gemeinsam mit den Jugendlichen die nötigen Vereinbarungen und Arbeitsschritte abgesprochen und ein 47 qm großes, in 8 Minuten aufblasbares Treffpunktzelt nach den erprobten Funktionalien gestaltet und errichtet. Zusätzlich wurde das Projekt mittels Foto und Video von den Jugendlichen dokumentiert.

    Gefördert wurde der Baustein des Projektes durch das Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung (BMVBS) und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) im Rahmen des Forschungsprogramms Experimenteller Wohnungs- und Städtebau (ExWoSt): „Jugendliche im Stadtquartier“

    Projektleitung: Jan Kryszons und Todde Kemmerich

  • IntegrationsKunstDialog

    Zusammenleben gemeinsam gestalten

    Ort: Bergheim Innenstadt
    Zeitraum: April 2009 | Künstler: Kathrin Gülker, Sebastian Schmidt und Todde Kemmerich in Zusammenarbeit mit der Integrationsbeauftragten Karin Neugebauer

    Vom 31.03. bis 02.04.2009 stand das Kunstwerkstattmobil (Ein zum Atelier ausgebauter LKW) auf dem Platz vor dem MEDIO.RHEIN.ERFT. Dort wurde ein weisser Ring mit 3 Metern Durchmesser aufgestellt, der zum Thema ‚Was verbindet uns miteinander’ von den Bürgerinnen und Bürgern der Kreisstadt Bergheim unter fachkundiger Leitung der Künstler Sebastian Schmidt und Todde Kemmerich gestaltet wurde. Diese Aktion sollte dem Bergheimer Integrationsdialog ZUSAMMENLEBEN GEMEINSAM GESTALTEN im öffentlichen Raum AUSDRUCK geben.

    Der Ring symbolisiert Öffnung, Verbundenheit und Vielfalt.

    Zusätzlich zur Skulpturgestaltung wurden von Kathrin Gülker Siebdrucke im Ringdesign mit den Teilnehmern auf T-Shirts gedruckt.

    Die fertige Skulptur steht an exponierter Stelle direkt vor dem Eingangsbereich der Stadtverwaltung der Kreisstadt Bergheim.

  • Klimagerechtigkeits Bewegung

    #hambibleibt #AlleDörferBleiben
    #Kohleausstieg #climatejustice

    Ort: Braunkohletagebaue, Fossile Industrie, ‘Hambi’
    Zeitraum: Seit März 2014 I Mission: Ende Gelände, Hambi Support
    Wälder und Dörfer vor der Zerstörung bewahren
    system change not climate change, respect existence or expect resistance

    Vernetzung und Öffentlichkeitsarbeit in der Klimagerechtigkeitsbewegung. FB.com/HambiSoliTerminkalender
    Die selbstgesteckten Klimaschutzziele der Bundesregierung werden krachend verfehlt, die umweltschädigende Ausgrabung
    und Verstromung von Braunkohle wird weiter fortgeführt, Klimaaktivist*innen werden kriminalisiert,
    Behörden werden instrumentalisiert und die weltweiten Wetterextreme nehmen zu.

    Die Institutionen unseres Staates schützen weiterhin die Verursacher von Natur- und Arten-Sterben. Die fossile Industrie wird massiv unterstützt, Fördermittel werden gezahlt, eine konsequente Verfolgung von Umweltstraftaten findet nicht statt. Die größten CO2-Emmittenten, die international operierenden Kohleunternehmen wollen weiterhin nur auf Profit setzen und die erneuerbare, dezentrale und nachhaltige Energieerzeugung verhindern. Der Protest gegen diese Ausbeutung des Planeten und die drohende massive Erderwärmung ist notwendig, um unsere weltweiten Lebensgrundlagen zu schützen.

  • Artists for Future

    Die Grenzen des Wachstums
    vs Klimapäckchen – Taten warten
    Transformance – Wasser bis zum Hals

    Ort: Aachen, Dreiländereck & an den Braunkohlelöchern in #NRWE
    Zeitraum: September 2019 – Oktober 2022 | Artists for Future Aachen

    In dem Künstlerkollektiv Artists for Future Aachen haben sich Kreative aus dem gesamten Spektrum der Künste zusammengeschlossen, um im Sinne der Klimagerechtigkeitsbewegung neue, spartenübergreifende Formen des Ausdrucks in öffentlicher, oft auch partizipativer Aktionskunst zu zeigen.

    Was die „Artists for Future“ bei aller Unterschiedlichkeit im künstlerischen Ausdruck eint, ist das Wissen um die bewusstseinsverändernde Kraft des Ästhetischen.
    Künstleriche Performance für ein Klimapaket*deluxe,  gegen die menschengemachte Zerstörung unserer Lebensgrundlagen und die leeren Versprechungen der Entscheidungsträger*innen.
    Adressat:
    To the Goverments of the World
    c/o Humanity
    Highway to Hell 2019
    Planet Earth.

    Mehr Informationen auf dem Artists for Future Youtube Kanal

  • Ringe der Verbundenheit

    Offene Gesellschaft on Tour

    Ort: 3 Parks in Aachen / Dorfhausgarten Eynatten
    Zeitraum: Juni 2017 – Juni 2021
    Träger: Bürgerstiftung Lebensraum Aachen & Dorfhaus Eynatten
    Künstler*innen: Anna & Vera Kirch, Katharina Fünfstück,
    Sarah Salat, Sebastian Schmidt und Todde Kemmerich

    Was verbindet uns Menschen miteinander?
    Vier große Ringskulpturen – Symbole für Öffnung,  Verbundenheit & Vielfalt – bieten uns Grundlage und Inspiration, der Frage Ausdruck zu verleihen ‘Was verbindet uns Menschen miteinander’.
    Länderübergreifende Begegnungsräume für alle Menschen, die auf das hinschauen möchten, was uns verbindet, die die Welt von heute und morgen mitgestalten, die ‘Stoff’ für positive Nachrichten kreieren möchten.

    Die fertig gestalteten Skulpturen stehen an exponierten Stellen in 3 Aachener Parks
    und im Dorfhausgarten Eynatten in Belgien.

  • Kettenreaktion
  • Kohle sei Bank
  • Euregionales Jugendfilmfestival
  • Offene Zeltstadt
  • Kulturagenten für kreative Schulen
  • Südwestlabor VideoTektur
  • Südwestlabor Fliegender Bau
  • IntegrationsKunstDialog
  • Klimagerechtigkeits Bewegung
  • Artists for Future
  • Ringe der Verbundenheit

Die Form

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Form geben und formen lassen
Die eigene Form finden und in Form kommen

Gemeinsamkeiten entdecken
und Leidenschaften teilen

Forscher sein und Former werden
treiben lassen und wagen dürfen

Räume öffnen und eröffnen
Platz schaffen und Platz nehmen

Neue Formen erfinden und entdecken

Mensch bleiben Freund werden
Gemeinschaft leben und erleben

Dem komplexen Gebilde ‚Leben’ Form geben

Todde KemmerichDer Typ

Todde Kemmerich

Aktionskünstler, Dokumentator, Formgeber, Kommunikator und Kunstwerker am Experimentellerrand.

Soziokulturelle Projektarbeiten für Stadt, Land, Fluss, Euregio, Europäischen Sozialfonds, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung.

Künstlerische Arbeiten mit Jugendlichen und Erwachsenen, Video- und Foto-Projekte, Ausstellungskonzepte, Beteiligungskonzepte, Gruppen-Installationen, Guerillamarketing